Über BibSpider
Bibspider – Fachverlag für Informationswissenschaften
Der Verlag BibSpider bietet hochwertige Fachinformationen für die Informationswissenschaften und den Wissenstransfer. Fachpublikationen für die Bereiche Bibliothek, Archiv und Museum sind Schwerpunkt des Verlagsprogramms. Aktuelle Themen, zum Beispiel die Umwälzung der Informationslandschaft durch Digitalisierung und Internet, stehen bei Bibspider im Vordergrund. Gesellschaftspolitische Belange des Informations- und Wissensmarktes finden besondere Berücksichtigung, wie etwa bei den im Fachbereich "Gender- und Diversity" präsentierten Publikationen.
BibSpider will die interkulturelle Kommunikation und Zusammenarbeit der Informationswissenschaften fördern. Mehrsprachige Publikationen sind deshalb ein wichtiger Baustein des Verlagsprogramms. Ein besonderer Akzent im Programm wird durch die Praxisnähe vieler BibSpider-Veröffentlichungen gesetzt, wie beispielsweise bei den aus grenzübergreifenden Projekten hervorgegangenen Arbeiten.
Bibliothek, Archiv, Museum oder Kommunikation sind bei BibSpider aber weit mehr als nur fachliche Kategorien. Humorige Bücher, Literarisches und Kalender machen die professionellen Bereiche der Informationsbranche auch als "Lebensbereiche" sichtbar, als Orte, an denen Genuss, Alltag, Ironie und Ästhetik zugleich stattfinden.
Mit der Aufnahme von Publikationen zur Wissenschaftsgeschichte – den früheren Werken des "Verlag für Wissenschafts- und Regionalgeschichte" – ist das Bibspider-Repertoire noch vielfältiger geworden und ein weiteres Stück über das ursprüngliche Verlagsprogramm hinaus angewachsen.
Kleine Verlagsgeschichte
Bibspider ist in einer Zeit des populärer werdenen Prozesses des europäsischen Zusammenwachsens entstanden. 2001 wurde der Verlag gegründet. Der Name "BibSpider" zeugt von dieser Entstehungszeit. „Bib“ steht für „Biblos“, das Buch, und „Spider“ für die europäische Informationsvernetzung. Das erste Bibspider-Buch erschien 2003.
„Konkreter Anlass der Verlagsgründung war die Schließung des Deutschen Bibliotheksinsituts“, so die Verlagsleiterin Walburga Lösch. "Plötzlich wurden viele, auch sehr praxisbezogene Publikationen von Bibliothekaren und für Bibliothekare nicht mehr verlegt." Die Gründung des Verlages Bibspider erfolgte mit der Absicht, die entstandene Lücke zu schließen.
Zunächst richtete sich das Verlagsprogramm vorwiegend an die Beteiligten des Informations- und Wissensmarktes. Inzwischen ist es mit Publikationen zur Wissenschaftsgeschichte, "Literarischem" sowie mit der Sparte "Non-Books" für einen weiteren Leserkreis interessant geworden.