Ausstellungen als öffentliches Ärgernis?
„Lernort contra Musentempel“ – dieser Tagungstitel von 1975 verfestigte sich zu einer vielen Museumsfachleuten geläufigen Redewendung: Als Reaktion auf eine in der Bundesrepublik Deutschland beschriebene „Bildungskatastrophe“ setzte sich die Auffassung durch, dass Museen eine verpflichtende Vermittlungsaufgabe haben. Die Etablierung und Akzeptanz der Museumspädagogik ist deswegen direkt mit der zeitgleichen Museumskrise und den Kontroversen um die Museumsaufgaben verknüpft.
Aspekte museumspädagogischer Arbeit
Dieses Buch fasst zwei mit dem Arnold-Vogt-Preis für Museumspädagogik prämierte Hochschulschriften zusammen:
Der perfekte Ausstellungstext
Reihe: Leipziger Impulse für die Museumspraxis, hrsg. von M. Walz,
Band 6
Dieses Buch analysiert die bislang erschienenen Anleitungen zur Betextung von Ausstellungstexten auf mögliche Ursprungsdokumente und Begründungen der einzelnen Empfehlungen und leitet daraus einen neuen, in jedem Schritt plausiblen Leitfaden ab. Die Gliederung folgt den zentralen Ansprüchen:
Textmenge, sprachliche Fassung und visuelle Gestaltung (Schrift, Platzierung und Gestalt des Textträgers).
Museumsarbeit - abgefragt
Reihe: Leipziger Impulse für die Museumspraxis, hrsg. von M. Walz,
Band 5
Museen aus der Perspektive von Jugendlichen
Reihe: Vogtensien - Impulse für die Museumspädagogik, hrsg. von Markus Walz, Band 2.
Das Thema kulturelle Bildung und kulturelle Bildungsprojekte ist allgegenwärtig. Doch was sagen eigentlich diejenigen dazu, für die die Angebote geschaffen werden? Treffen sie deren Interessen und Bedürfnisse?