Audiowalks in Archiven
Reihe: Historische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, hrsg.von Susanne Freund, Band 4.
Sehen, Hören, Fühlen - mittels Audiowalks wird Geschichte sinnlich erfahrbar.
Historisches Wissen lässt sich nicht nur durch Fakten, sondern auch über Emotionen und Empathie erschließen. Das gesprochene Wort, Geräusche, Musik, die Visualisierung von Bildmaterial tragen zur Identifikation mit Personen und Ereignissen bei und können die Spuren der Vergangenheit mittels Sprache, Ton und Bild zu vermitteln.
Social Media in Archiven
Social Media – soziale Netzwerke in der digitalen Welt – ermöglichen heute einer unbegrenzten Zahl von Nutzern global und interaktiv miteinander in Kontakt zu treten, zu kommunizieren und gemeinsam mediale Informationen und Inhalte zu gestalten.
Auch kulturelle Einrichtungen wie Archive können auf diese Art sowohl Zugang zu neuen und jüngeren Zielgruppen erreichen, als auch dadurch ihre Öffentlichkeitsarbeit interaktiv gestalten.
Archivführer zur Wissenschaftsgeschichte
Der Archivführer zur Wissenschaftsgeschichte bietet eine umfassende Zusammenstellung der Archive in der Bundesrepublik Deutschland, die für wissenschaftshistorische Themen relevant sind. Das Buch wendet sich an Wissenschaftshistoriker und alle interessierten Fachwissenschaftler, die ein disziplin-, institutionen- oder biographiehistorisches Thema bearbeiten wollen.
Ehrenamt im Archiv
Ehrenamtliche Arbeit, die freiwillig und unentgeltlich für eine gemeinnützige Einrichtung geleistet wird, gewinnt in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung.
Die Autorin gibt mit der vorliegenden Publikation „Ehrenamt im Archiv“ einen komprimierten Überblick zu diesem Thema, bietet Unterstützung beim Umgang und Einsatz von Ehrenamtlichen im Archiv, wobei folgende Schwerpunkte besondere Berücksichtigung finden:
· Auswahl, Anstellung und Beschäftigung der Ehrenamtlichen
· Qualifizierung und Weiterbildungsmöglichkeiten
· Formen der Anerkennung
Selbstzeugnisse
Der Autor, Wissenschaftshistoriker und Archivar, hat sich kritisch und als Erster vergleichend mit „Selbstzeugnissen“ auseinandergesetzt. Die Beiträge in diesem Band, entstanden in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts und angeregt von der Goethephilologin Katharina Mommsen (Stanford), sind frühe Arbeiten zu diesem Thema und in diesem Band gesammelt dargestellt. Die Beiträge dienen zugleich der modernen Erinnerungsforschung, denn die hier im Mittelpunkt stehenden Tagebücher und Briefe, Memoiren und Autobiographien stellen zugleich deren wichtigste Quellen dar.